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Konfirmation in der Ev. Kirchengemeinde Mitwitz

Am 24. April waren 13 Konfirmandinnen und Konfirmanden dazu eingeladen, „Ja“ zu sagen, zu einem Leben unter Gottes Segen. Beginnend mit dem Beichtgottesdienst am Samstag, wo es um Irrwege, Umwege und Abwege ging, wurden die Jungen und Mädchen hingeleitet zu Ihrem Bekenntnis am Sonntag, das nicht eingetütet, sondern in die Dose gesteckt wurde. So erhielt jeder Jugendliche eine Dose mit der Aufschrift „Glaube aus der Dose“, gefüllt mit einem Kompass, einem Hoffnungsanker, einem Teelicht und einem Traubenzucker Mit thematisch passenden Liedern wie „Leben aus der Quelle“ und „Manche Wünsche“ wurden beide Tage musikalisch ausgestaltet von Janet Januszewski und Werner Knoch, zum Konfirmationsgottesdienst begleitete der Posaunenchor die Jugendlichen in die Kirche. Wir wünschen allen Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg!

Als Bürgermeister ist es immer wieder erfreulich, die Familien aus unserem Gemeindegebiet bei diesen besonderen Ereignissen im Leben begleiten zu dürfen und zu sehen, wie sich die jungen Einwohner unserer Marktgemeinde Mitwitz entwickeln. Für mich persönlich ist das stets ein großer Ansporn, auch zukünftig die Weiterentwicklung unserer Heimatgemeinde voranzutreiben. Daher freue ich mich schon jetzt darauf, die diesjährigen Konfirmanden bereits in wenigen Jahren - dann als junge Erwachsene - zu ihrem Schulabschluss beglückwünschen zu dürfen.

Ihr Oliver Plewa
Erster Bürgermeister des Marktes Mitwitz


Zeit wieder Gemeinschaft zu leben

Mitwitz – „Die Zeit, die Gemeinschaft wieder zu leben ist nun endlich wiedergekommen“, freuten sich enorm viele Menschen auf dem Festplatz hinter dem Mitwitzer Rathaus gemeinsam mit ihrem Bürgermeister Oliver Plewa. „Gehen sie wieder raus, treffen sie sich, unterstützen sie unsere Vereine und Gastronomie. Damit sorgen sie für einen lebendigen Ort.“ Natürlich wissen alle, dass diese herausfordernden Zeiten noch nicht vorbei sind. Das Corona Virus wird uns auch weiterhin beschäftigen. „Aber wir haben gelernt damit umzugehen und werden das auch weiterhin tun müssen.“

Eine zünftige flott aufspielende Neuhäuser Blasmusik, fröhlich tanzende Kinder des Mitwitzer Kindergartens, glückliche Menschen – halt ein richtiges Fest wie alle es schon lange nicht mehr erlebten. Der Tag der Offenen Tür bei der sanierten Mitwitzer Alten Schule ging in ein enorm gut besuchtes Maibaumfest über.  

„Mit dem Aufstellen unseres Maibaums setzen wir auch ein deutliches Zeichen für den Frieden“, rief Bürgermeister Oliver Plewa über das vollbesetzte Festgelände. Für ein Ende dieser sinnlosen Gewalt und gegen den Krieg. „Der Maibaum ist ein Zeichen der Standhaftigkeit, des Wachstums, der Fruchtbarkeit und unseres Selbstbewusstseins. Wir bringen damit unseren Wunsch zum Ausdruck, auf der Welt, in Europa, in Deutschland und auch in Mitwitz wieder zusammen zu rücken.“

Das Bauhofteam hatte einen großartigen Baum vorbereitet, die BRK-Bereitschaft war anwesend und mit enorm viel Geschick und noch mehr Muskelkraft stellte die Mitwitzer Feuerwehr den Baum auf. Für die Versorgung der vielen Menschen sorgten die Rundhauber-Freunde.


Neues Leben in der Alten Schule

Mitwitz – Ein richtig freudiger Tag für die Marktgemeinde Mitwitz. Unter großem Interesse aus der Bevölkerung wurde die vor rund 70 Jahren gebaute und nun sanierte „Alte Schule“ in neuem Glanz mit einem Tag der offenen Tür präsentiert. Nun soll es mit Lachen, Leben und Lernen erfüllt werden. Rund 550 000 Euro wurden investiert, die mit 80 Prozent bezuschusst wurden.

Eingangs segneten Pfarrer Burkhard Sachs und Diakon Diethard Nemmert das Gebäude und alle Menschen, die hier ein- und ausgehen.

In diesem Haus begegnen sich enorm viele Menschen, machte Pfarrer Sachs deutlich. Eine Vielfalt an Menschen, Angeboten, Projekten und Ideen wird sich in dieser Alten Schule finden. Am Ende der Andacht übergab er an Bürgermeister Oliver Plewa ein großes Kreuz.

„An dieses Haus knüpfe ich sehr viele Erinnerungen – überwiegend gute“, blickte Bürgermeister Oliver Plewa zurück. „Hier habe ich viel erlebt und gelernt, was mich nachhaltig geprägt hat. Gebannt saß ich in der 2. Und 3. Klasse in diesem Haus und habe meinem Grundschullehrer gelauscht, wenn er uns erzählt hat, wie das Wasserschloss Zug um Zug über die Jahrhunderte gebaut wurde. Oder woher die Flüsse Steinach und Föritz kommen und welche Tiere bei uns im Steinachtal leben.“ Mit diesem Wissen ist schon bei den Kindern das Verständnis gewachsen, welchen Einfluss auch wir auf unsere Heimat und die Natur um uns herum ausüben. Seine Verbundenheit zur Heimat wurde nachhaltig in diesem Haus, der damaligen Grundschule, geprägt.

Heute ist die Alte Schule ein Ort des Zusammenkommens, des Austausches, des Lernens und des Lachens für alle Generationen.

Dank Mitteln des Kommunalinvestitionsprogramms der Regierung von Oberfranken wurde das Gebäude fit für die Zukunft gemacht. Der Dachstuhl wurde erneuert, gedämmt und das Dach neu eingedeckt. Neue Fenster wurden eingebaut und Türen aufgearbeitet. Die Fassade wurde gedämmt, verputzt und gestrichen. Der Brandschutz wurde ertüchtigt, neue Notausgänge entstanden.   

Bei einem Rundgang demonstrierten Peter Kropf vom planenden Ingenieurbüro, der Mitwitzer Geschäftsleiter Stephan Urban, Markus Albrecht vom Ingenieurbüro IVS und Bürgermeister Oliver Plewa zunächst die barrierefreie Rampe mit Rollstuhllift.

Im Erdgeschoss ist der Diakonieverein Mitwitz untergebracht, der seine Räume beispielsweise der VHS und anderen zur Verfügung stellt. Dazu gehört die Bücherei, die immer dienstags und donnerstags unter Leitung von Birgit Katholing geöffnet hat. Einmal im Monat findet ein Bastel- und Spielenachmittag für Kinder statt. Neu ist der Stammtisch für pflegende Angehörige.

Im 1. Stock ist mit der „Energievision Frankenwald“ ein Mieter eingezogen, der mit seinem Einsatz für regional vorkommende, regenerative Energieträger einfach zum Geburtsort des Grünen Bandes passt. Seit zehn Jahren gibt es diesen Verein, der sich den Wandel von fossilen Energieträgern auf erneuerbare auf die Fahnen geschrieben hat, erklärte Markus Albrecht. Über die Entwicklung von Energiedörfern hinaus gibt es nun verschiedene Schulprojekte. Mit zahlreichen Angeboten und Programmen ist die Energievision auch an Schulen aktiv.

Die Energievision will die Bevölkerung des Naturparks Frankenwald über die vorhandenen Potentiale und Möglichkeiten zur Nutzung regenerativer Energien informieren. Dazu sind die Mitarbeiter vom Umweltbildungsprojekt „KlimaMacher“ vor allem in Schulen und Bildungsstätten unterwegs, berichtete Robert Kern, der gemeinsam mit Kerstin Petri und Elke Löffler diese Aufgaben ausführt. Angeboten wird dies in den Landkreisen Kronach, Coburg, Hof und Wunsiedel. „Um schon Kinder zu sensibilisieren, mit der Natur und den vorhandenen Ressourcen sorgsam umzugehen. Wir reden über Energie, über Müll, über Ernährung und insgesamt über nachhaltiges Leben.“

Unter dem Motto „Nachhaltigkeit – Reparieren statt wegwerfen“ fand im zweiten Stock in einem multifunktional nutzbaren Raum der Reparaturtreff statt. Dieser Raum kann für verschiedenste Veranstaltungen von der Marktgemeinde angemietet werden. Der Gartenbauverein Mitwitz hatte praktische Informationen parat. Die Grundschüler sorgten mit einer Witzeausstellung für viel Lächeln.

Bürgermeister Oliver Plewa dankte allen Mitwirkenden, dabei vor allem Hauptorganisatorin Claudia Schwämmlein und dem Bauhofteam.

Die Diakonie zeigte ihre Angebote und die umfassenden Tätigkeiten im Bereich der Marktgemeinde.

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